Auf virtuellem Besuch in den Uffizien

Zwischen 1349 und 1351 verfasste der italienische Dichter Giovanni Boccaccio eine Sammlung von Geschichten, die unter dem Titel „Decameron“ weltberühmt wurde. Diese Geschichten erzählen sich in dem Werk Boccaccios junge Leute in einer Villa auf dem Land, in die sie vor der Pest in Florenz geflohen waren.

In Italien herrscht zwar keine Pest, doch das Coronavirus hat das öffentliche Leben lahmgelegt. Auch alle Museen sind geschlossen. Eike Schmidt, Direktor der Uffizien in Florenz, griff die Idee des Geschichtenerzählens in Pest- bzw. Virenzeiten auf und entwickelte das Projekt „Uffizi Decameron“.

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