IATA: Geld bei Fluggesellschaften wird knapp

Bei den Fluggesellschaften wird wegen der Coronavirus-Krise nach Angaben des internationalen Branchenverbands IATA das Geld knapp. Verbandschef Alexandre de Juniac forderte daher heute rasche Hilfe und bezifferte die nötigen staatlichen Mittel zur Unterstützung der Airlines weltweit mit 150 bis 200 Milliarden Dollar (bis zu 180 Mrd. Euro).

Geld für weniger als drei Monate

Die Regierungen müssten „stark und schnell handeln“, wenn sie eine funktionierende Luftfahrtbranche aufrechterhalten wollten, so de Juniac. Wegen der weiterlaufenden Kosten reichten die Finanzmittel bei drei Viertel der Airlines weniger als drei Monate.

In China zeichne sich unterdessen eine Normalisierung der Geschäftsbetriebe ab, so der Verband. Die Kapazitätsauslastung liege dort inzwischen bei 60 Prozent.