EU: Viele „Fake News“ zu Virus-Krise aus Russland

Viele falsche Informationen zur Coronavirus-Krise kommen nach Feststellung der EU-Kommission derzeit aus russischen Quellen. Die Fehlinformationen und Lügen würden unter anderem aus Russland oder von russischen Servern verbreitet sowie von Quellen, die mit dem Kreml zu tun hätten.

„Seit dem Ausbruch haben wir die Beobachtung intensiviert“, sagte ein Kommissionssprecher heute in Brüssel. Mit der Kampagne „EU vs. Desinformation“ versuche der Auswärtige Dienst der Gemeinschaft, dem entgegenzuwirken.

„Es geht um Menschenleben“

Panik und Misstrauen zu säen sei beim Thema Covid-19 fehl am Platze, erklärte Stano weiter: „Es geht um Menschenleben.“ Der Sprecher forderte die EU-Bürger auf, Informationen im Zweifelsfall lieber doppelt und dreifach zu prüfen. Der Kreml in Moskau kritisierte die Vorwürfe der EU als weiteres Zeichen für eine russlandfeindliche Haltung.