Regierung kauft zwei Millionen OP-Masken

Nach dem Hilfeschrei der Ärztekammer hat die Regierung laut Medienberichten zwei Millionen OP-Masken gekauft. Spitäler, Ärzte und Apotheker hatten gemahnt, dass sie nicht ausreichend Schutzmasken für die Coronavirus-Krise hätten.

Spitäler und Bundesländer haben bisher eigenständig Schutzausrüstung angeschafft. Nun solle es einen zentralen Einkauf geben, berichtete „Österreich“ (Dienstag-Ausgabe).

Das Wirtschaftsministerium kaufte zwei Millionen chirurgische Masken, die am Freitag ankommen sollen. Laut dem Virologen der Berliner Charite, Christian Drosten, gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Daten für die Wirkung einfacher chirurgischer Masken.

Schutzausrüstung aus China angekommen

In Wien-Schwechat landeten indes zwei AUA-Maschinen aus China, die 130 Tonnen Schutzausrüstung an Bord hatten. Das Material soll nun von einem zivilen Frächter in Begleitung von Polizei und Militärpolizei nach Tirol und in weiterer Folge teilweise zur Grenze nach Südtirol gebracht werden, wo es den italienischen Behörden übergeben wird.

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