Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion hat 550 Beschäftigte vorsorglich zur Kündigung angemeldet. Sollte man aber rechtzeitig die Zustimmung der Gewerkschaft zur Kurzarbeit bekommen, würden die Kündigungen nicht schlagend, hieß es. Gestern Abend appellierte der Staatssekretär im Verkehrsministerium, Magnus Brunner (ÖVP), an alle Beteiligten.
Brunner rief Laudamotion und ihre irische Mutter Ryanair auf, in der durch das Coronavirus ausgelösten wirtschaftlichen Krise nicht Hunderte Beschäftigte als Druckmittel zu verwenden.
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