Sichere, freie Software für Gruppenkommunikation

Das EU-Parlament, wo es bereits die ersten Infektionen gibt, hat am Donnerstag erstmals per E-Mail abgestimmt. Britische Minister wiederum kommunizieren über das US-Videoportal Zoom, sehr zum Entsetzen des britischen Geheimdienstes GCHQ. Davor hatte das Verteidigungsministerium den Einsatz von Zoom aus Sicherheitsgründen verboten. Der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat auch die politische Kommunikation auf höchster Ebene quer durch Europa völlig unvorbereitet erwischt.

Offensichtlich gibt es nirgendwo einen technischen „Plan B“ für einen Notbetrieb der internen Kommunikation. Dabei sind einfachst zu bedienende, schlanke Lösungen mit freier Software für Gruppenkommunikation bis hin zu Videokonferenzen mit sicherer Verschlüsselung verfügbar. Deren Kapazität reicht zumindest für virtuelle Ausschüsse, Kabinettsitzungen, Schulklassen, im Universitätsbereich werden diese Softwares teils schon seit Jahren eingesetzt.

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