Xerox bläst HP-Übernahme wegen CoV-Krise ab

Der Drucker- und Kopiererhersteller Xerox stellt angesichts der Coronavirus-Krise die Bemühungen ein, den größeren Rivalen HP zu übernehmen. Aufgrund der schwierigen Markt- und Wirtschaftslage wegen der Pandemie werde die Kaufofferte zurückgezogen, teilte Xerox gestern nach US-Börsenschluss mit.

Der Konzern hatte sich seit dem Herbst um HP bemüht und zuletzt fast 35 Milliarden Dollar (32 Mrd. Euro) für den Konkurrenten geboten, war dort aber ohnehin stets abgeblitzt. Als treibende Kraft hinter dem versuchten Deal galt der US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen große Anteile hält.