VW verlängert US-Produktionsstopp bis zum 12. April

Der deutsche Autohersteller Volkswagen verlängert den Produktionsstopp in seinem US-Werk in Chattanooga wegen der Coronavirus-Epidemie bis zum 12. April. Die Fertigung dort wurde am 21. März heruntergefahren. Gestern hatten Verkaufszahlen für März einen dramatischen Absatzeinbruch in den USA gezeigt.

VW verkaufte in den vergangenen drei Monaten 75.075 Autos und damit 13 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr, wie das Unternehmen am US-Sitz in Herndon (Virginia) mitteilte. Von Jänner bis Februar stiegen die Verkäufe noch um 9,4 Prozent, bis sie im März wegen der Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 um 42 Prozent einbrachen.