„Haarmann“: Roman über Serienmörder als Epochenporträt

Es war einer der grausamsten Kriminalfälle aus den 1920er Jahren: Auf bestialische Weise brachte Fritz Haarmann zwischen 1918 und 1924 zwei Dutzend junge Männer um. Am 19. Dezember 1924 wurde er vom Schwurgericht Hannover zum Tode verurteilt und hingerichtet. Jahrzehntelang war dieser Fall Thema für die Populär- und Hochkultur von Fritz Lang bis Alfred Hrdlicka. „Haarmann – Ein Kriminalroman“ nennt der deutsche Autor und „Spiegel“-Redakteur Dirk Kurbjuweit seine Auseinandersetzung mit dem Stoff. Es ist mehr als ein Kriminalroman – es ist das Porträt einer Epoche zwischen den beiden Weltkriegen und einer traumatisierten, verunsicherten Gesellschaft in einer Zeit, die aus den Fugen war.

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