IWF: Stärkster Einbruch seit Großer Depression erwartet

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet wegen der Coronavirus-Pandemie mit einem katastrophalen Jahr für die Weltwirtschaft. „Wir sind mit einer noch nie da gewesenen Krise konfrontiert“, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa heute kurz vor Beginn der Frühjahrestagung.

Nächsten Dienstag will der IWF seine konkreten Prognosen im Weltwirtschaftsausblick veröffentlichen. Georgiewa sagte, es werde wohl den stärksten Einbruch seit der Großen Depression vor fast 100 Jahren geben.

„Ich habe aber keinen Zweifel, dass wir die Herausforderungen meistern werden.“ Ermutigend sei zum Beispiel, dass Regierungen rund um den Globus bereits rund acht Billionen Dollar an Finanzhilfen bereitgestellt hätten.