Österreicher bei Nutzung von App klar für Freiwilligkeit

Bei der Verwendung der „Stopp Corona“-App des Roten Kreuzes sprechen sich die meisten Österreicher klar für eine freiwillige Nutzung aus. Der Vorschlag, die Ausbreitung des Coronavirus mit Hilfe anonymisierter Datenauswertung über die App einzudämmen, stößt in der Bevölkerung laut einer aktuellen Gallup-Umfrage eher auf Skepsis. Grund ist die Diskussion über einen möglichen Datenmissbrauch.

Heute sollte eine neue Version der „Stopp Corona“-App verfügbar sein. Damit sollen Kontakte auf Wunsch automatisch erfasst und gespeichert werden, entweder über Bluetooth oder WLAN. Bisher mussten Begegnungen in der App über den „digitalen Handshake“ manuell eingegeben werden. Das Protokollieren von Begegnungen hat grundsätzlich den Sinn, Nutzerinnen und Nutzer über ihren Kontakt mit positiv getesteten Personen zu informieren.

Entscheidender Faktor Vertrauen

Mit der App lassen sich Kontakte automatisch speichern. Die Urteile zum Datenschutz fielen bisher weitgehend positiv aus – auch wenn Expertinnen und Experten an manchen Stellen Verbesserungsbedarf sehen. Ob sich am Ende auch die Mehrheit überzeugen lässt, ist noch eine andere – wenngleich entscheidende – Frage.

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