USA: Sechs Tote bei Tornado in Mississippi

Ein gewaltiger Tornado hat den US-Bundesstaat Mississippi heimgesucht und mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden gestern Abend (Ortszeit). Die nationale Wetterbehörde NOAA hatte am späten Nachmittag vor möglichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 Kilometern pro Stunde gewarnt. Es handle sich um sich ein „außergewöhnlich seltenes Ereignis“, hieß es.

Von Tornado zerstörtes Haus
AP/The News-Star/Nicolas Galindo

Auch andere Gebiete im Süden und Osten der USA waren Medienberichten zufolge im Tagesverlauf von heftigen Unwettern betroffen. In Texas war bereits in der Früh ein Tornado bestätigt worden. Im Bundesstaat Louisiana hatten heftige Stürme den Berichten zufolge rund 300 Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Vielerorts kam es zu Stromausfällen.

Die Gouverneurin von Alabama, Kay Ivey, hatte bereits im Vorfeld den Notstand erklärt. Auch am Ostermontag werden in weiten Teilen der USA weitere Unwetter erwartet.