Tote bei Überschwemmungen im Kongo

Bei schweren Überschwemmungen im Kongo sind mindestens 24 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Zudem seien bei der Katastrophe in der Provinz Süd-Kivu Häuser zerstört worden, teilte der Präsident des zentralafrikanischen Landes, Felix-Antoine Tshisekedi Tshilombo, gestern auf Twitter mit.

Er berief sich auf Informationen des Provinzgouverneurs Theo Kasi. Demnach wurden rund 3.500 Häuser zerstört, fast 80.000 Menschen mussten vor den Fluten fliehen.

Heftige Regenfälle hatten den Angaben zufolge den Tanganjikasee im Südosten des Landes – den zweitgrößten See in Afrika – sowie den Fluss Mulongwe über die Ufer treten lassen. Dabei seien die Anlieger sowie die Nationalstraße 5 überflutet worden.