Die Zahl der Todesfälle ist gestern in Italien, Spanien und Frankreich erneut gestiegen. In Italien wurden 534 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, am Montag waren es noch 454 gewesen. Damit stieg die Gesamtzahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie in Italien auf rund 24.700, teilte der italienische Zivilschutz mit.
Die Zahl der aktuell Infizierten sank in 24 Stunden von rund 108.200 auf 107.700. Rund 24.100 Covid-19-Kranke lagen in den italienischen Spitälern, davon 2.471 auf der Intensivstation. Die Zahl der Patienten in Heimisolation betrug 81.100 Personen. Die Zahl der Genesenen stieg auf 51.600 Menschen.
In französischen Krankenhäusern und Pflegeheimen stieg die Zahl der Todesopfer um 531 auf 20.796. Den 13. Tag in Folge werden allerdings weniger Patienten auf Intensivstationen behandelt, berichtet Gesundheitschef Jerome Salomon. Allgemein müssen im Krankenhaus den siebten Tag in Folge weniger Menschen behandelt werden.
In Spanien erhöhte sich die Zahl der verstorbenen Covid-19-Patienten um 430 auf 21.282 und damit wieder etwas mehr als zuletzt. Der Zuwachs liegt aber deutlich niedriger als in den vergangenen Wochen. Auch andere Zahlen stützen die Hoffnung, dass sich die Epidemie in Spanien verlangsamt. Die Zahl der Infektionen legte um 3.968 auf 204.178 zu und damit etwas weniger als am Vortag.