Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie werden täglich Symbole auf das Schweizer Matterhorn projiziert. Mit der Aktion „#hope“ wolle Zermatt den Menschen Hoffnung geben, zu Solidarität aufrufen und jenen Danke sagen, die Infrastruktur und das Gesundheitswesen aufrechterhalten, wie es von Zermatt Tourismus hieß.
Heute Nacht wurde die österreichische Flagge auf die über 1.000 Meter hohe Ostwand des Matterhorns projiziert. Die Bilder können online verfolgt werden. Mit der Aktion wollte Zermatt Solidarität mit der österreichischen Bevölkerung zum Ausdruck bringen.
Für die Illuminationen zeigt sich der Lichtkünstler Gerhard „Gerry“ Hofstetter verantwortlich. Der Schweizer verwandelt seit 1999 weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.
Das Matterhorn ist mit 4.478 Metern einer der höchsten Berge der Alpen. Wegen seiner markanten Gestalt ist es ein Wahrzeichen und eine der meistfotografierten Touristenattraktionen der Schweiz. Der Berg steht in den Walliser Alpen zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia. Ost-, Nord- und Westwand liegen auf schweizerischem, die Südwand auf italienischem Staatsgebiet.