UniCredit schreibt tiefrote Zahlen

Hohe Sonderbelastungen durch die Coronavirus-Krise haben die italienische Großbank UniCredit im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gedrückt. In den ersten drei Monaten sei ein Verlust von 2,7 Mrd. Euro angefallen, teilte die Bank-Austria-Mutter heute in Mailand mit.

Die Bank musste alleine für den möglichen Ausfall von Krediten mehr als eine Mrd. Euro zurückstellen. Der Börsenwert der UniCredit hat bereits in den vergangenen Wochen heftig unter der Coronavirus-Krise gelitten. Der Kurs der Aktie sank in den letzten Wochen um 50 Prozent.