Aschbacher stellt Kinderbetreuung in Ferien in Aussicht

Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP) hat im Familien- und Jugendausschuss gestern Nachmittag erklärt, es werde im Sommer jedenfalls Kinderbetreuungsangebote geben. Es gelte aber, noch die Entwicklung der Coronavirus-Fallzahlen zu beobachten, bevor im Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium konkrete Schritte gesetzt würden, bat sie laut Aussendung der Parlamentskorrespondenz um Geduld.

Der Vorsitzende des Familienausschusses, Norbert Sieber (ÖVP), präzisierte: „Eine mögliche Kinderbetreuung im Sommer ist primär abhängig von der Entwicklung der Fallzahlen.“ Seitens der Ministerin sei zugesichert worden, sich für eine Lösung einzusetzen. Als konkrete Zusage sei das aber nicht zu werten.

Ziel sei es, klare Regeln für eine Kinderbetreuung im Sommer zu definieren, so Sieber. „Dies erfolgt derzeit in Abstimmung mit dem Gesundheitsminister. Somit ist es verfrüht, konkrete Aussagen über eine mögliche Kinderbetreuung im Sommer zu treffen.“

Ab 29. Mai würden private Beherbergungsbetriebe wieder öffnen, verwies Aschbacher gegenüber den Abgeordneten auf die am Vortag verkündeten Pläne im Tourismusbereich. Das sei insbesondere für die Abhaltung von Sommercamps wichtig, so die Familienministerin.