Gedränge in U-Ausschuss: Anschober hofft auf „Lerneffekte“

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat sich nicht glücklich über die Nichteinhaltung der Abstandsregeln am ersten Tag des „Ibiza“-Untersuchungsausschusses im Parlament gezeigt. Die Grundregel von einem Meter Mindestabstand würde zwar in der Regel gut berücksichtigt, „in vielen Teilbereichen, die sich hier erstmals neu stellen, ist das offensichtlich dennoch ein Lerneffekt“, sagte Anschober heute.

Im Nationalrat und speziell im Untersuchungsausschuss gebe es Diskussionen, wie man dies optimieren könne, sagte der Gesundheitsminister der APA: „Ich bin sehr optimistisch, dass es hier eine Verbesserung der Situation geben wird, weil diese Grunderkenntnis von uns allen geteilt wird, und von uns allen auch gelebt werden muss.“

In der Zwischenzeit hat das Parlament auch bereits reagiert und einen „Presspoint“, wo Politiker von Journalisten befragt werden, in einen eigenen Raum verlegt.