Peking meldet 21 weitere Infizierte

Infolge der neuen Coronavirus-Welle in Peking haben sich 21 weitere Menschen in der Stadt mit dem Virus infiziert. Seit dem Ausbruch auf einem Pekinger Großmarkt vor eine Woche wurden damit 158 Infektionen in der chinesischen Hauptstadt gemeldet.

Das geht aus Zahlen der staatlichen Gesundheitskommission von heute hervor. Die Zahl der neuen Infektionen fiel damit niedriger aus als am Vortag, als noch 31 Fälle gemeldet wurden.

Zweithöchste Sicherheitsstufe weiter in Kraft

Dennoch blieb die zweithöchste Sicherheitsstufe in Kraft. Reisen sind nur möglich, wenn vorher ein Coronavirus-Test abgelegt wird. Wer in Risikogebieten lebt, darf Peking überhaupt nicht mehr verlassen. Auch sind einige Wohngebiete abgeriegelt. Schulen und Kindergärten wurden geschlossen.

Landesweit meldete China 28 neue Infektionen. So gab es drei weitere lokale Fälle in der an Peking angrenzenden Provinz Hebei sowie in der Nachbarstadt Tianjin. Vier „importierte“ Infektionen wurden bei Menschen auf der Einreise nach China nachgewiesen.