Münchner Studenten starten Hyperloop-Forschung

Mit ihren Hyperloop-Passagierkapseln haben die Studierenden der Technischen Universität München (TUM) bereits internationale Wettbewerbe gewonnen – jetzt wollen sie an einem Superschnellzug arbeiten. Auf dem TUM-Gelände in Taufkirchen sollen in Zukunft eine 24 Meter lange Teströhre und ein Prototyp in Originalmaßstab gebaut werden, teilte die Universität heute mit.

Der Hyperloop soll einmal den Personen- und Gütertransport revolutionieren und beispielsweise Verkehrschaos in Großstädten beseitigen. In einer Teilvakuum-Röhre sollen Kapseln wie eine Art Rohrpost mit an die 1.000 km/h – annähernd Schallgeschwindigkeit – unterwegs sein. Das Konzept hatte der SpaceX-Gründer Elon Musk vorgestellt.

In dem nun von der TUM ins Leben gerufenen Hyperloop-Forschungsprogramm sollen zunächst die Machbarkeit und das Potenzial des Konzepts in Europa untersucht werden. Außerdem sollen Technologien entwickelt und erprobt werden.