Vorübergehend Maskenpflicht in Bayerns Schulen

Nach dem Ende der Sommerferien gilt in Bayerns Schulen zunächst für neun Schultage eine Maskenpflicht für alle Schüler und Schülerinnen im Unterricht. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) heute nach Beratungen mit Eltern-, Lehrer- und Schülervertretern in München mit.

Von der Maskenpflicht als „Sicherheitspuffer“ im Unterricht seien einzig Volksschüler ausgenommen. Der Unterricht beginnt in Bayern am Dienstag nächster Woche.

Die Maskenpflicht zum Auftakt des Schuljahres ist Teil des Hygienekonzepts, mit dem der Regelbetrieb an den Schulen auch in der Pandemie aufrechterhalten werden soll. Dazu gehört, dass es zur Minimierung der Ansteckungsrisiken zudem in den Gebäuden und überall dort, wo kein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, eine Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes gibt.

Sollte es in einer Region auch nach den neun Tagen hohe Fallzahlen geben, kann die Maskenpflicht im Unterricht auch regional begrenzt verlängert oder neu verhängt werden. Ziel sei es, den Regelunterricht auch in der Krise bestmöglich aufrechtzuerhalten. „Wir wollen wieder Schule haben in Bayern“, sagte Söder.