Deutscher Buchpreis: Keine Österreicher auf Shortlist

Ein Viertel der Nominierungen für den Deutschen Buchpreis ist heuer nach Österreich gegangen. Doch auf die heute bekanntgegebene, sechs Titel umfassende Shortlist hat es keiner geschafft. Die Preisverleihung findet heuer coronavirusbedingt ohne Publikum am 12. Oktober im Frankfurt statt.

Die nominierten Titel sind „Serpentinen“ von Bov Bjerg, „Aus der Zuckerfabrik“ von Dorothee Elmiger, „Herzfaden“ von Thomas Hettche, „Streulicht“ von Deniz Ohde, „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber und „Die Dame mit der bemalten Hand“ von Christine Wunnicke. Der Sieger erhält 25.000 Euro, die fünf Finalisten jeweils 2.500 Euro.

Aus Österreich hatten Bachmann-Preisträgerin Birgit Birnbacher („Ich an meiner Seite“), Valerie Fritsch („Herzklappen von Johnson & Johnson“), Robert Seethaler („Der letzte Satz“), Helena Adler („Die Infantin trägt den Scheitel links“) und Stephan Roiss („Triceratops“) auf Plätze auf der Shortlist gehofft.