Neue CoV-Beschränkung stößt Ligen sauer auf

Seit gestern ist es amtlich: Die reduzierte Zuschauerzahl in den Stadien und Hallen der heimischen Profiligen wird ab Freitag im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie weiter eingeschränkt. Statt wie bisher 3.000 dürfen etwa in Fußballstadien nun nur noch 1.500 Fans unter strengen Auflagen dabei sein. Dass die Bundesregierung weiterhin mit absoluten und fixen Zahlen agiert und etwaige Stadiengrößen außer Acht lässt, stößt nicht nur bei den Verantwortlichen der großen Ligen auf Unverständnis.

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Auch Fußballmeister Salzburg reagiert mit völligem Unverständnis auf die angekündigten coronavirusbedingten Verschärfungen. Ab Freitag dürfen 1.500 Fans zu den Spielen in die heimischen Fußballstadien. Dieses Limit sorgt in Anbetracht der konzipierten Stadiongröße für 30.000 Zuschauer und Zuschauerinnen für Ärger und Kritik.

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Kritik auch aus dem Amateursport

Die neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stoßen bei den Sportverbänden auf Kritik. Nicht nur im Profisport, etwa beim Fußball und Eishockey, gibt es Widerstand, auch im Amateursport: Im Fußball mehren sich die Forderungen nach einem Abbruch der Meisterschaft.

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In der Steiermark werden auch erste Rufe nach einer Einstellung des Spielbetriebes laut. Das Konsumationsverbot ist etwa für viele Amateur-Fußballvereine ein schwerer Schlag.

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