IOM: Mindestens 15 Tote bei Schiffbruch in Libyen

Bei einem Schiffbruch vor der Küste der libyschen Stadt Sabratha in Libyen sind heute mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Internationale Organisation für Migration (IOM) per Twitter. Fünf Überlebende konnten von Fischern an Land gebracht wurden.

„Verzweifelte Migranten riskieren weiterhin ihr Leben im zentralen Mittelmeer-Raum auf der Flucht vor Ausbeutung“, so die IOM. Allein im zentralen Mittelmeer seien heuer mindestens 500 Menschen ums Leben gekommen. „Fehlende Bemühungen seitens der Staaten, Menschenleben auf diesem gefährlichen Weg zu retten, ist sowohl schmerzhaft als auch beschämend“, schrieb Eugenio Ambrosi, Stabschef von IOM, auf Twitter.