Köstinger: Arbeiten mit Hochdruck an Umsatzersatz

Bei der angekündigten Entschädigung von 80 Prozent des Umsatzes vom vorigen November wird laut Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) „mit Hochdruck an den Details“ gearbeitet. „Sie werden so schnell wie möglich vorgelegt.“ Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen seien die neuen Maßnahmen alternativlos, „wenn wir der Branche eine Perspektive für die nächsten Monate geben wollen“.

„Mit der Entschädigung von bis zu 80 Prozent für Umsatzeinbußen haben wir ein Instrument, um die Betriebe durch diese schwierige Zeit zu bringen“, so Köstinger. In Deutschland sei maximal eine 75-Prozent-Entschädigung vorgesehen. „Die deutschen Unternehmer müssen jetzt dann aber auch keinen doppelten Lohn ausbezahlen“, relativierte dahingehend die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) Michaela Reitterer in Anspielung auf das Weihnachtsgeld.

Für Betriebe, die es vorigen November noch gar nicht gab, verspricht Köstinger „eine eigene Lösung mit einem anderen Durchrechnungszeitraum“.