Rita Ora: Reue nach Lockdown-Verstoß mit Geburtstagsparty

Die britische Popsängerin Rita Ora hat mit Berichten über ihre Geburtstagsfeier für Ärger gesorgt. Die Polizei war zu der Party zu Oras 30er gerufen worden, um die Feiernden während der derzeitigen CoV-Ausgangsbeschränkungen zu zerstreuen. Straftaten habe man jedoch nicht festgestellt. Die Sängerin entschuldigte sich gestern öffentlich: Sie sei zu einem „kleinen Treffen mit einigen Freunden“ gegangen, das laut der Zeitung „Sun“ Samstagabend in einem Londoner Restaurant mit 30 Teilnehmenden stattfand. „Es war eine spontane Entscheidung, die mit der fehlgeleiteten Ansicht getroffen wurde, dass es in Ordnung wäre“, so Ora auf Instagram.

„Es tut mir sehr leid, dass ich gegen die Regeln verstoßen habe, und ich verstehe, dass dies die Menschen gefährdet. Dies war ein schwerwiegender und unentschuldbarer Beurteilungsfehler. Angesichts der Einschränkungen ist mir klar, wie verantwortungslos diese Handlungen waren, und ich übernehme die volle Verantwortung.“ Die BBC berichtete, dass Ora freiwillig eine Geldstrafe zahlte.

Die britische Polizei hat in mehreren Städten das Problem illegaler Partys, Ermittlungen wurden aufgenommen. In Nottingham kam es am Wochenende in einem Studentenwohnheim zu einer Party mit rund 200 Menschen. In Birmingham wurden Polizisten mit Flaschen beworfen, als sie einen illegalen Rave mit rund 100 Menschen in einem Warenlager auflösen wollten. Im aktuellen Teil-Lockdown in England gelten strenge Kontaktbeschränkungen. Die Menschen sollen ihr Zuhause bis auf wenige Ausnahmen – etwa zum Einkaufen oder zur Arbeit – nicht verlassen.