Wieder 5.500 Soldatinnen und Soldaten für Massentests

Das Bundesheer unterstützt die zweite Massentestwelle, bei der nun außer Tirol und Vorarlberg alle Bundesländer testen, mit 5.500 Soldatinnen und Soldaten.

In Wien geht der Einsatz unverändert an den drei Standorten bis 13. Dezember weiter. In Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland starten am Wochenende die Massentests für die Bevölkerung. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) besucht indes die Teststraße in der Wiener Stadthalle und bedankte sich bereits im Vorfeld bei den Soldatinnen und Soldaten.

„Das Bundesheer hat bei den bisherigen Tests seinen Ruf als strategische Reserve der Republik Österreich eindrucksvoll bestätigt. Die Rückmeldung der getesteten Personen war sehr beeindruckend. Das macht mich stolz und sicher, dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch bei den nun bevorstehenden Massentests ihr Bestes geben werden“, so Tanner in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

Großer Andrang bei Tests im Burgenland

Seit heute Früh wird im Burgenland die Bevölkerung auf das Coronavirus getestet. Die Möglichkeit dazu gibt es in 34 Gemeinden, in neun Gemeinden davon kommt ein mobiler Testbus zum Einsatz. Bis gestern Abend hatten sich rund 39.000 Personen angemeldet. Der Andrang an den Teststationen war am Vormittag bereits groß.

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Stelzer ruft zu Teilnahme auf

Indes ruft auch der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) die Bevölkerung dazu auf, an den bevorstehenden Massentests im Land teilzunehmen. Das sei eine gute Möglichkeit, sich auf ein sicheres Weihnachtsfest mit der Familie vorzubereiten.

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Vorbereitungen in der Steiermark

In der Steiermark werden die CoV-Massentests am Wochenende zu einem organisatorischem Kraftakt für die Einsatzorganisationen: Landesweit werden 8.000 Helfer und Tester an 188 Teststationen im Einsatz sein.

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Salzburg hofft auf hohe Beteiligung

Salzburg will bei den Massentests eine höhere Beteiligung erreichen als Tirol und Vorarlberg. Dort haben nur rund 30 Prozent teilgenommen. Das Anmeldesystem dort habe manche abgeschreckt, sagt Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). In Salzburg funktioniere das anders.

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