Erdrutsche auf Island – Ort evakuiert

Nach schweren Erdrutschen ist ein Fischerort im Osten Islands heute evakuiert worden. Tagelange Regenfälle hatten dazu geführt, dass sich Erdmassen an den umliegenden Bergen lösten und zehn Häuser in Seydisfjordur beschädigten, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender RUV.

Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt, und es werde auch niemand vermisst. Da mit weiteren Abgängen gerechnet wird, entschieden sich die Behörden, die rund 700 Einwohner zu evakuieren.