Schauspieler Kirk Douglas 1982
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Ausführliche Liste

Die Verstorbenen Jänner bis März

Vor allem die Welt der Kunst und Kultur verlor von Jänner bis März zahlreiche Stars: Monty-Python-Mitglied Terry Jones verstarb ebenso wie die Schauspieler Kirk Douglas und Max von Sydow. Countrystar Kenny Rogers und Soullegende Bill Withers starben – und Asterix-Zeichner Albert Uderzo.

Veronika Fitz
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Veronika Fitz

Jänner

2.1. Veronika Fitz (83): Die bayrische Volksschauspielerin wurde mit zahlreichen Fernsehrollen weit über ihre Heimat hinaus bekannt.

2.1. John Baldessari (88): Der US-Amerikaner war bedeutender und selbstironischer Vertreter der zeitgenössischen Konzept- und Medienkunst.

3.1. Kassem Soleimani (62): Der General und Leiter der vor allem im Ausland tätigen iranischen Al-Kuds-Brigaden galt als einer der Strategen im Kampf gegen den IS und auch als Architekt des iranischen Engagements für das Assad-Regime in Syrien.

4.1. Georges Duboeuf (86): Der französische „Beaujolais-Papst“ war einer der größten und bekanntesten Weinhändler der Welt.

Heli Dungler
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Heli Dungler

5.1. Heli Dungler (56): Der Niederösterreicher war Gründer und Präsident der Tierschutzorganisation Vier Pfoten.

7.1. Elizabeth Wurtzel (52): Die US-Schriftstellerin und Journalistin schrieb mit „Prozac Nation“ einen Bestseller über die „Glückspille“ Prozac.

7.1. Neil Peart (67): Der Musiker war Schlagzeuger und Texter der kanadischen Rockband Rush.

8.1. Buck Henry (89): Zunächst als Komiker und Schauspieler aktiv, avancierte der US-Amerikaner zu einem der profiliertesten Hollywood-Drehbuchautoren.

8.1. Maria del Pilar de Borbon (83): Die Herzogin von Badajoz war die Schwester des ehemaligen spanischen Königs Juan Carlos I.

8.1. Edd Byrnes (86): Der US-amerikanische Schauspieler und Sänger wurde mit der Serie „77 Sunset“ zu einem der ersten Teenager-Idole der TV-Geschichte, später wirkte er in „Grease“ mit.

10.1. Kabus bin Said (79): Er war von 1970 bis zu seinem Tod Sultan von Oman.

Tony Atlas und Rocky Johnson
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Rocky Johnson

15.1. Rocky Johnson (75): Der Kanadier war ein erfolgreicher Wrestler und der Vater von Schauspieler Dwayne Johnson.

15.1. Ferdinand Schmidt-Modrow (34): Der deutsche Schauspieler war aus vielen TV-Produktionen bekannt.

16.1. Christopher Tolkien (95): Der jüngste Sohn des Schriftstellers J. R. R. Tolkien war auch sein Nachlassverwalter – und er zeichnete die Karten von „Mittelerde“ für „Herr der Ringe“.

17.1. Oswald Oberhuber (88): Der Bildhauer, Maler, Kunsttheoretiker und Kunstvermittler war eine der zentralen Persönlichkeiten der österreichischen Kunst nach 1945.

18.1. Urs Egger (66): Der Schweizer Regisseur zeichnete für zahlreiche deutschsprachige Fernsehfilme verantwortlich, darunter die Haslinger-Verfilmung „Opernball“, das Historiendrama „Das Wunder von Wörgl“ und die Großproduktion „Gotthard“.

19.1. Hubert Palfinger (77): Der Salzburger Unternehmer machte aus einer einfachen Reparaturwerkstatt sein Kranunternehmen zum Weltkonzern.

19.1. Olifr M. Guz (52): Der als Oliver Mauermann geborene Sänger war solo, mit seiner Band Die Aernonauten und mit zahlreichen weiteren Projekten gewitzter Songschreiber und Texter und prägende Figur der Schweizer Musikszene.

20.1. Joseph Hannesschläger (57): Der Münchner spielte ab 2002 in der ZDF-Serie "Rosenheim-Cops“ den schwergewichtigen Kommissar Korbinian Hofer und wirkte in mehr als 45 Theaterstücken und rund 40 Kino- und Fernsehproduktionen mit.

21.1. Theodor „Turl“ Wagner (92): Der Wiener Fußballspieler gehörte dem ÖFB-Team an, das Dritter bei der WM wurde.

21.1. Terry Jones (77): Als Teil der Comedytruppe Monty Python führte er bei Filmen wie „Das Leben des Brian“, „Der Sinn des Lebens“ und „Die Ritter der Kokosnuss“ Regie.

21.1. John Karlen (86): Die bekannteste Rolle des US-Schauspielers war in der Kriminalserie „Cagney & Lacey“ die Rolle des Ehemanns der Polizistin Mary Beth Lacey.

23.1. Gudrun Pausewang (91): Die deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin schrieb „Die Wolke“ (1987) über die Folgen eines fiktiven Atomreaktorunfalls.

23.1. Franz Mazura (95): Der in Salzburg gebürtige Opernsänger war ein weltweit gefeierter Wagner-Interpret.

23.1. Alfred Körner (93): Auch der Stürmer aus Wien gehörte zum ÖFB-Team, das Dritter bei der WM wurde.

23.1. Adolf Holl (89): Der Autor, Theologe und ehemalige katholische Priester war „Kirchenrebell“ und streitbarer wie pointierter Intellektueller.

26.1. Bob Shane (85): Der US-Sänger und Gitarrist war Gründungsmitglied des einflussreichen Folk-Gruppe Kingston Trio. Ihr größter Hit: „Tom Dooley“.

Ein Grafiti zeigt Kobe Bryant und seine Tochter
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Kobe Bryant mit Tochter

26.1. Kobe Bryant (41): Der Basketball-Superstar wurde 15-mal ins Team der besten Profis der NBA gewählt – keinem gelang das häufiger.

26.1 Michel „Michou“ Catty (88): Der aufgrund seiner Kleidung „Mann in Blau“ genannte Kabarettdirektor war eine Kultfigur im Pariser Nachtleben.

29.1. Heinz Kienzl (97): Der Gewerkschafter war von 1973 bis 1988 der Generaldirektor der Oesterreichischen Nationalbank.

29.1. Christoph Meckel (84): Der deutsche „Malerpoet“ kombinierte in seinem vielfach ausgezeichneten Werk Dichtung und Grafik. Sein Roman „Suchbild“ über einen Vater-Sohn-Konflikt sorgte 1980 für Aufsehen.

30.1. Jörn Donner (86): Der finnisch-schwedische Filmproduzent und Schauspieler erhielt als Produzent des Films „Fanny und Alexander“ von Ingmar Bergman einen von insgesamt vier Oscars für das Epos – später startete er auch noch eine Politkarriere.

31.1. Mary Higgins Clark (92): Die US-Bestsellerautorin verfasste als „Königin der Spannung“ zahllose Kriminalroman.

Februar

1.2. Andy Gill (64): Der Brite war Leadgitarrist der legendären britischen Rockband Gang of Four und arbeitete danach als einflussreicher Musikproduzent.

3.2. Gene Reynolds (96): Der einstige US-Kinderstar war als Fernsehregisseur und –produzent einer der Macher der Serie „M*A*S*H“.

3.2. George Steiner (90): Der Literaturkritiker und Essayist war vor allem wegen seiner analytischen Brillanz und intellektuellen Sprachgewalt bekannt.

4.2. Daniel arap Moi (95): Als Kenias Staatschef regierte er das ostafrikanische Land von 1978 bis 2002 zunehmend autoritär.

4.2. Jose Luis Cuerda (72): Der spanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent erhielt viermal den Goya-Preis, den „spanischen Oscar“.

Kirk Douglas, 1990
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Kirk Douglas

5.2. Kirk Douglas (103): Der US-Amerikaner stieg zu einem der größten Hollywood-Stars der 1950 und 1960er Jahre auf. Er drehte mehr als 80 Filme. Eine seiner wichtigsten Rollen war der Sklavenanführer Spartacus im gleichnamigen Film (1960). 1996 wurde der Vater von Michael Douglas mit einem Oscar für sein Lebenswerk geehrt.

7.2. Li Wenliang (33): Der chinesischer Augenarzt aus Wuhan warnte frühzeitig vor den Gefahren durch die neue Coronavirus-Variante SARS-CoV-2. Als Whistleblower stand er im Visier der Behörden.

US-Schausspieler Orson Bean
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Orson Bean

7.2. Orson Bean (91): Der US-Schauspieler fand nach zahlreichen Filmrollen vor allem in Serien ein breites Publikum, unter anderem durch seine Mitwirkung in „Dr. Quinn“.

7.2. Raphael Coleman (25): Der britische Schauspieler war vor allem für die Rolle des kleinen Eric Brown im Fantasyfilm „Eine zauberhafte Nanny“ (2005) bekannt.

8.2. Erhard Schnell (92): Der deutsche Autodesigner entwarf unter anderem die Modelle Corsa, GT und Rekord für Opel.

8.2. Volker Spengler (80): In seiner jahrzehntelangen Bühnenkarriere arbeitete der deutsche Schauspieler mit vielen bekannten Regisseuren zusammen, bekannt wurde er auch mit seiner Hauptrolle im Fassbinder-Film „In einem Jahr mit 13 Monden“.

8.2. Robert Conrad (84): Der US-amerikanische Schauspieler Robert Conrad wurde in den 1960er Jahren mit der TV-Serie „Verrückter wilder Westen“ bekannt, er drehte auch mit Sean Connery – er verstarb später im Jahr – und Arnold Schwarzenegger.

9.2. Mirella Freni (84): Die Starsopranistin galt mit Luciano Pavarotti als das Traumpaar der italienischen Oper schlechthin und als Lieblingssängerin des legendären Herbert von Karajan.

10.2. Lyle Mays (66): Der Klangtüftler und Keyboarder war Mitbegründer der 27-fach mit einem Grammy ausgezeichneten Pat Metheny Group.

11.2. Claire Bretecher (79): Die Zeichnerin gilt als eine der Mitbegründerinnen der Comickultur in Frankreich. Mit den Sammelbänden „Die Frustrierten“ und „Agrippina“ feierte sie auch internationale Erfolge.

11.2. Joseph Vilsmaier (81): Der deutsche Kameramann bei Fernsehproduktionen wie „Tatort“ wechselte mit 50 ins Regiefach, mit der Literaturverfilmung „Schlafes Bruder“ ging er 1995 sogar ins Rennen um den Oscar.

11.2. Joseph Shabalala (78): Der Gründer der südafrikanischen Gesangsgruppe Ladysmith Black Mambazo war Aushängeschild der Anti-Apartheid-Bewegung und wurde durch die Zusammenarbeit mit dem US-Musiker Paul Simon bei dessen Welterfolg „Graceland“ international bekannt.

12.2. Elisabeth Wild (98): Die gebürtige Wienerin machte sich als Collagekünstlerin einen Namen.

12.2. Karl Mayr (83): Der Oberösterreicher war Gründer der Fussl Modestraße mit zuletzt 160 Filialen in Österreich und Bayern.

13.2. Wolfgang Klivana (73): Der Schauspieler war ab 1973 Ensemblemitglied des Volkstheaters.

14.2. Lynn Cohen (86): Die US-Schauspielerin verkörperte in der Serie „Sex and the City“ die Haushälterin Magda.

15.2. Caroline Flack (40): Die Britin zählte zu den bekanntesten Moderatorinnen ihres Landes, sie führte durch zahlreiche Reality-TV- und Promishows. Für Schlagzeilen sorgte sie auch als Kurzzeitfreundin von Prinz Harry.

16.2. Larry Tesler (74): Der Computerpionier gilt als Erfinder des Befehls „Copy and Paste“.

Schauspielerin Sonja Ziemann
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Sonja Ziemann

17.2. Sonja Ziemann (94): Die Schauspielerin war einer der deutschen Leinwandstars der Nachkriegszeit und wirkte vor allem in Heimatfilmen mit.

17.2. Ror Wolf (87): Der deutschen Dichter und Schriftsteller ging als „Fußballpoet“ in die Literaturgeschichte ein.

17.2. Andrew Weatherall (56): Der britische Musiker, DJ und Musikproduzent feierte 1991 als Produzent von „Screamadelica“, dem dritten Album der britischen Band Primal Scream, seinen Durchbruch.

17.2. Charles Portis (86): Der US-amerikanische Schriftsteller schrieb mit „True Grit“ einen Western-Besteller, der einmal mit John Wayne in der Hauptrolle und später von den Coen-Brüdern mit Jeff Bridges verfilmt wurde.

19.2. Pop Smoke (20): Der Rapper galt als Pionier des Drill-Raps, sein Album „Shoot for the Stars, Aim for the Moon“ erreichte in den USA postum die Chartspitze.

19.2. Jose Mojica Marins (83): Der brasilianischer Schauspieler und Filmemacher verkörperte in Horrorfilmen die Figur Ze do Caixao (englisch: Coffin Joe), die in seinem Land Kultstatus genießt.

19.2. Jens Nygaard Knudsen (78): Als langjähriger Chefdesigner bei Lego war der Däne unter anderem Erfinder der Lego-Figuren.

21.2. Yona Friedman (96): Der französische Architekturvisionär wurde 2018 mit dem Österreichischen Friedrich-Kiesler-Preis für Architektur und Kunst ausgezeichnet.

Stuntman „Mad Mike“ Hughes vor selbstgebastelter Rakete
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„Mad Mike“ Hughes

22.2. „Mad Mike“ Hughes (64): Der US-Stuntman wollte sich mit einer selbst gebauten Rakete davon überzeugen, dass die Erde eine Scheibe ist.

24.2. Jahn Teigen (70): Der norwegische Sänger war 1978 der erste Künstler beim Eurovision Song Contest, der nach der Neuregelung der Punktevergabe 1975 null Punkte erhielt. 1982 und 1983 durfte er dennoch wieder für sein Land antreten.

24.2. Diana Serra Cary (101): Als „Baby Peggy“ war die US-Schauspielerin Kinderstar in den 1920er Jahren – zum Zeitpunkt ihres Todes zählte sie zu den letzten lebenden Schauspielern der Stummfilmära.

25.2. Hosni Mubarak (91): Ägyptens früherer Präsident regierte fast 30 Jahre mit harter Hand. Nachdem im Zuge des „arabischen Frühlings“ tagelange Massenproteste im Land ausgebrochen waren, musste der Machthaber im Februar 2011 zurücktreten und wurde festgenommen.

27.2. Burkhard Driest (80): Der Autor, Schauspieler – und Bankräuber – wurde für einen gemeinsamen Auftritt mit Romy Schneider in einer Talkshow legendär.

29.2. Hans Eichhorn (63): Der oberösterreichische Schriftsteller und Lyriker wurde mehrfach ausgezeichnet.

29.2. Dieter Laser (78): Der deutsche Schauspieler mit markantem Gesicht war in unzähligen Rollen in Film und Fernsehen zu sehen.

März

1.3. Ernesto Cardenal (95): Der Befreiungstheologe und Dichter war auch ehemaliger nicaraguanischer Kultusminister.

1.3. Jack Welch (84): Der frühere General-Electric-Chef wurde „Neutronen-Jack“ genannt. Wie eine Neutronenbombe lösche er Menschen aus, hieß es. 100.000 Mitarbeiter, ein Viertel der Belegschaft, verloren in seiner Ära den Arbeitsplatz.

2.3. Tabea Blumenschein (67): Die Berliner Ikone war Schauspielerin, Kostümbildnerin und wirkte in der Band und Künstlergruppe die Tödliche Doris mit.

2.3. Ulay (76): Der als Frank Uwe Laysiepen in Slowenien geborene Performancekünstler galt als Pionier der Körperkunst.

4.3. Javier Perez de Cuellar (100): Der peruanischer Diplomat und Politiker war von 1982 bis 1991 Generalsekretär der Vereinten Nationen und von 2000 bis 2001 peruanischer Premierminister.

Schauspieler Max Von Sydow
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Max von Sydow

8.3. Max von Sydow (90): Der gebürtige Schwede mit deutschen Wurzeln zählte zu den profiliertesten Charakterdarstellern. Er begann seine Karriere unter Schwedens Starregisseur Ingmar Bergman, später eroberte er Hollywood und arbeitete mit Regisseuren wie Woody Allen und Steven Spielberg.

11.3. Burkhard Hirsch (89): Der FDP-Politiker galt als einer der letzten großen Vertreter des sozialliberalen Flügels in der deutschen Partei.

12.3. Don Burrows (92): Der Flötist, Klarinettist und Saxofonist galt als einer der erfolgreichsten Jazzmusiker Australiens.

14.3. Genesis P-Orridge (70): Der englische Künstler, später Künstlerin, legte mit seiner Band Throbbing Gristle und einer Mischung aus Aktionskunst, Musik und Antimusik den Grundstein für die Industrial-Kultur.

15.3. Martin Suppan (76): Der Kunsthändler war Gründer der Galerie Suppan Fine Arts in Wien.

15.3. Vittorio Gregotti (92): Der italienische Stararchitekt plante unter anderem das Olympiastadion von Barcelona und das Guggenheim-Museum in Venedig.

16.3 Stuart Whitman (92): Der US-Schauspieler wirkte in mehr als 100 Film- und Fernsehproduktionen mit. Bekannt wurde er vor allem durch Westernrollen.

17.3. Eduard Limonow (77): Der umstrittene russische Schriftsteller gründete die nationalbolschewistische Partei in Russland, die 2007 als extremistisch verboten wurde.

20.3. Kenny Rogers (81): Der Country- und Popmusiker gehörte zu den erfolgreichsten US-Musikern aller Zeiten. Im Duett mit Dolly Parton sang er den Welthit „Islands In The Stream“.

22.3. Gabriel „Gabi“ Delgado-Lopez (61): Zusammen mit Robert Görl gründete er 1978 die deutsche Band Deutsch Amerikanische Freundschaft (DAF), in der er Sänger, Songwriter und Frontmann war. Ihr bekanntestes Stück war „Der Mussolini“.

Albert Uderzo
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Albert Uderzo

24.3. Albert Uderzo (92): Der französische Zeichner war einer der Väter der Comicfiguren Asterix und Obelix. Zusammen mit dem Texter Rene Goscinny erschuf er 1959 die Serie um die pfiffigen Gallier.

24.3. Manu Dibango (86): Der Saxofonist aus Kamerun war Großmeister des Afro-Jazz und mit Stücken wie „Soul Makossa“ so etwas wie der Urvater afrikanischer Musik in Europa.

25.3. Liesbeth List (78): Die Sängerin galt als Grande Dame des niederländischen Chansons.

27.3. Joseph Lowery (98): Der US-Bürgerrechtler war wichtiger Mitkämpfer von Martin Luther King.

27.3. Hamed Karoui (92): Der Politiker war von 1989 bis 1999 Premierminister von Tunesien.

28.3. Hertha Töpper (95): Die österreichische Kammersängerin galt als eine der bedeutendsten Altistinnen der Nachkriegszeit.

28.3. Barbara Rütting (92): Die deutsche Schauspielerin und spätere Politikerin wurde für ihre Titelrolle im Film „Geierwally“ (1956) bekannt. Mit ihren Kochbüchern für Vollwertküche gilt sie als Wegbereiterin der vegetarischen Ernährung.

29.3. Krzysztof Penderecki (86): Der polnische Komponist wurde in jungen Jahren der Avantgarde zugerechnet, wandte sich aber später verstärkt traditionellen Formen zu. Seine Musik erklingt auch in Filmen wie den Horrorklassikern „Shining“ und „Der Exorzist“.

29.3. Alan Merrill (69): Der US-Sänger und Gitarrist war in Japan ein Star. Er schrieb und sang die erste Version des Hits „I Love Rock ’n’ Roll“.

30.3. Bill Withers (81): Die Soullegende wurde mit Titeln wie „Ain’t No Sunshine“, „Lovely Day“, „Just the Two of Us“ und „Lean on Me“ weltberühmt.

31.3. Andrew Jack (76): Der Brite arbeitete als Aussprachetrainer für Schauspieler, in den „Star Wars“-Filmen spielte er die Rolle des Rebellenoffiziers General Ematt.

31.3. Friedrich Schmid (77): Der niederösterreichische Industrielle war Gründer der Baustoffmarke Baumit Wopfinger.