Schweiz: Kein Zusammenhang zwischen Todesfall und Impfung

In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben. „Uns ist der Fall bekannt“, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern heute zur Nachrichtenagentur Reuters. Später wurde bekannt, dass nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic bei dem Todesfall kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich ist. Das hätten Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic ergeben.

Bisher ist in dem Land einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheißen.