Eiskalter Neujahrssprung in den Tiber

Mit einem Sprung in den Tiber in Rom haben vier Männer das neue Jahr begrüßt. Zum traditionellen Neujahrstauchen sprangen die Mutigen in Badehosen wie jedes Jahr von einer 18 Meter hohen Brücke im Zentrum der italienischen Hauptstadt.

Mann springt in Tiber
APA/AFP/Alberto Pizzoli

Wasserspringer Maurizio Palmulli ist bereits abgehärtet: Er machte nach eigenen Angaben zum 32. Mal bei dem Ritual mit. „In diesen Zeiten wollen wir unseren Sprung allen Familien in Schwierigkeiten widmen“, sagte der Mann. Das gelte nicht nur für Rom, sondern für Italien und die gesamte Welt, fügte Palmulli hinzu.

In dem Fluss ist das Wasser zu dieser Jahreszeit nur wenige Grad kalt. Seit 1946 findet der Kopfsprung an jedem 1. Jänner statt.