Die Büromessengerdienst Slack hat gestern mit einem großflächigen Ausfall gekämpft. Der Ausfall verschaffte vielen Büromitarbeiterinnen und -mitarbeitern auf der Welt wohl eine unerwartete Zwangspause.
Bisher keine Ursache genannt
Das in San Francisco ansässige Unternehmen erklärte zunächst, es gebe Probleme beim Verbinden mit der Software. Kurz darauf sprach es sogar von einem „Ausfall“. Slack entschuldigte sich für die Störung am ersten Arbeitstag des neuen Jahres und kündigte an, den Problemen auf den Grund zu gehen. Eine Ursache für die Panne nannte Slack bisher nicht.
Slack ist eine Plattform zur Bürokommunikation, sie wurde 2009 gegründet. Einen großen Aufschwung nahm das Unternehmen durch die Pandemie. Chats und Videokonferenzen wurden durch das Homeoffice vielerorts unabdingbar.
In der Krise wuchs Slack in den vergangenen Quartalen daher auch jeweils um rund 50 Prozent im Jahresvergleich. Derzeit sind Gespräche für eine Übernahme durch den Softwarekonzern Salesforce um fast 28 Milliarden Dollar (22,8 Mrd. Euro) im Gang.