Autobomben töten mehrere Menschen in Syrien

In einem von der Türkei kontrollierten Gebiet im Nordwesten Syriens sind durch zwei Autobomben mindestens elf Menschen getötet worden. Bei der Detonation eines der beiden Sprengsätze in Azaz in der Region Nordaleppo seien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und rund 30 weitere verletzt worden. Bei der zweiten riss ein Selbstmordattentäter in Bezaa sechs weitere Menschen in den Tod.

Unter den Todesopfern des Anschlags in der Nähe eines Kulturzentrums in Azaz waren nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auch eine Frau und ein Kind.

Die zweite Explosion ereignete sich in der ebenfalls in Nordaleppo gelegenen Region Bezaa, als ein Auto an einem Kontrollposten der Freien Syrischen Armee (FSA) gestoppt wurde. Ein Selbstmordattentäter habe sich in die Luft gesprengt, verlautete aus der von der Türkei unterstützten Rebellenorganisation. Sechs Angehörige der FSA seien getötet und vier verletzt worden.