Fördertopf für Fotovoltaikanlagen 2020 ganz ausgeschöpft

Der Fördertopf für Fotovoltaikanlagen des Klimaministeriums wurde im Vorjahr vollkommen ausgeschöpft. 50 Mio. Euro stellte das Ministerium 2020 zur Verfügung, es gab knapp 16.000 (15.957) Förderanträge. Die meisten Installationen habe es in Niederösterreich (4.811), Oberösterreich (4.456) und der Steiermark (2.958) gegeben, teilte das Ministerium mit.

Mit dem Geld seien Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 332 MWP (Megawatt peak) errichtet worden, das sei so viel wie rund 80.000 Anlagen auf Einfamilienhausdächern. Durch die 50 Mio. Euro, die aus dem Fördertopf kamen, seien 332,4 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst worden.

„Jede Investition, die in den PV-Ausbau und in die klimafreundliche Zukunft investiert wird, ist ein wichtiger Impuls für unsere lokale Wirtschaft.“ Mit der Offensive für den Fotovoltaikausbau sei man „auf dem besten Weg, und so muss es weitergehen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) in einer Aussendung.