Studie untersucht Verlauf von Infektionen bei Kindern

Auch nach einem Jahr wird über die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Ausbreitung der Pandemie diskutiert. Eine neue repräsentative Studie der Medizinuniversität Graz, der AGES und der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) soll nun ein „umfassenderes und realistischeres Bild“ liefern, so ÖGKJ-Studienkoordinator Volker Strenger in einer Aussendung. Dafür sollen in den nächsten Wochen 5.000 Kinder online zu ihrer CoV-Infektion befragt werden.

Für bisherige Studien seien meist Kinder und Jugendliche untersucht worden, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung hospitalisiert werden mussten. Die Mehrheit der Kinder zeige aber keine oder nur milde Symptome und komme daher nie ins Krankenhaus. Für die neue Studie sei nun ganz bewusst auch diese Gruppe zur Teilnahme eingeladen worden.