Vier Männer in Schweden tot aus See geborgen

In Südschweden sind vier Menschen gestorben, nachdem sie auf einem vereisten See eingebrochen waren. Die vier Männer im Alter von 65 und 75 Jahren wurden gestern in einem Eisloch im Sävsjö-See bei Jönköping gefunden und konnten nicht wiederbelebt werden, wie die örtliche Polizei mitteilte. Die genauen Umstände des Vorfalls seien noch nicht geklärt.

Unfälle dieser Art gibt es in Schweden häufig, selten jedoch ist die Zahl der Opfer so hoch. Nach mehreren Wochen starker Kälte waren die vergangenen Tage deutlich zu warm für diese Jahreszeit. Gestern wurde ein nationaler Hitzerekord für Februar aufgestellt, wie die schwedische Wetterbehörde mitteilte. In Kalmar im Südosten des Landes wurde eine Temperatur von 16,8 Grad Celsius gemessen.