Deutsche Polizei beendete illegalen Boxkampf

Die niedersächsische Polizei hat einen illegalen Boxkampf mit etwa 40 Zuschauerinnen und Zuschauern beendet. Wie die Polizei heute mitteilte, wurden sie darüber informiert, dass im Bereich einer Bushaltestelle zahlreiche Autos parkten. Letztlich stellten die Polizeikräfte fest, dass in einer Scheune Boxkämpfe in einem aufgebauten Ring stattfanden.

Um den Ring herum standen den Angaben zufolge bis zu 40 Menschen teils ohne Gesichtsmasken. Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, fuhr auch ein Krankenwagen vor. Dieser brachte einen aus Berlin angereisten schwer verletzten Kämpfer in ein Krankenhaus nach Lüneburg.

Der Veranstalter gab an, der Kampf sei mit dem Landkreis Lüneburg abgestimmt worden. Da dieses im Zeitraum eines verschärften Lockdowns „mehr als unwahrscheinlich war, wurde die Veranstaltung polizeilich beendet“, so die Polizei. Es wurden diverse Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.