BASG: Rund 6.000 AstraZeneca-Dosen eingezogen

Nach dem Tod einer Krankenschwester des Landesklinikums Zwettl, der zuvor der Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca verabreicht wurde, soll die betreffende Charge nicht mehr verwendet werden. Alle Besteller wurden diesbezüglich informiert. „Betroffen davon sind noch etwa 6.000 Impfdosen“, berichtete das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gestern nach einer APA-Anfrage beim Gesundheitsministerium. Rund 37.000 Dosen der Charge wurden bereits verimpft.

„Es liegen keine weiteren schweren Nebenwirkungsmeldungen dieser Art, die diese Charge betreffen, vor“, hielt das BASG fest. Seit gestern Abend gibt es einen vorsorglichen Ausgabestopp für die Charge ABV5300 des AstraZeneca-Impfstoffs. Impfdosen anderer Chargen des Unternehmens können verabreicht werden, wurde den betroffenen Bundesländern mitgeteilt. Aus Niederösterreich hatte es zuvor geheißen, das Vakzin des Unternehmens werde weiter eingesetzt.

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Neben Niederösterreich ist auch Kärnten von der BASG-Entscheidung betroffen. Dort mussten gestern zahlreiche Impftermine kurzfristig abgesagt werden.

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