Dritte Welle mit dramatischen Folgen in Ungarn

Die dritte CoV-Welle in Ungarn hat dramatische Folgen. So gab es zuletzt einen enormen Anstieg bei Neuinfizierten und Todesopfern. Laut Angaben der zuständigen Behörde sind im Nachbarland mit seinen rund zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern in den vergangenen 24 Stunden 8.312 Neuinfektionen registriert worden. 172 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Von 8. bis 22. März wurde in Ungarn ein verschärfter Lockdown verhängt.

Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich auf insgesamt 16.497, die der aktiv Infizierten auf 128.408. In den Spitälern befanden sich 8.329 Patienten, 911 müssen künstlich beatmet werden.

Die Zahl der Tests beträgt rund 3,96 Millionen. Laut Vertretern des Gesundheitswesens bringt die drittel CoV-Welle die Spitäler an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Auch mehr und mehr Jugendliche werden eingeliefert. Bisher wurden 1.146.557 Menschen gegen CoV geimpft.