„Fridays for Future“ wieder auf den Straßen

Bereits zum siebenten Mal ruft die Umweltbewegung „Fridays for Future“ heute weltweit zu Protesten gegen die unzureichende Klimapolitik auf. In Österreich sind mehrere Kundgebungen angekündigt.

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Rund 500 Teilnehmer in Graz

In Graz werden bis vor 500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet. "Wir haben auch sehr viele Ordner, die schauen, dass wirklich Abstand gehalten wird und jeder eine FFP2-Maske trägt“, sagte Alena Zöch von „Fridays for Future“.

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Demo auch in Salzburg

Auch in Salzburg ist eine Kundgebung angekündigt. Dort rechnet man ebenfalls mit rund 500 Teilnehmenden. Eines der Hauptprobleme im Umgang mit der Klimakrise sei nach wie vor, dass viele sie weiterhin nicht als Krise wahrnehmen, sagte die Umweltaktivistin Anika Dafert von „Fridays for Future“.

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Proteste auf der ganzen Welt

Die internationale Klimabewegung „Fridays for Future“ und die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg teilten heute bereits in den Morgenstunden Bilder und Eindrücke von Protestaktionen in aller Welt.

Protestierende mit Transparenten vor einer Bank in Manila
APA/AFP/Jam Sta Rosa

Darunter waren vor allem diejenigen von Aktivisten in Staaten, die die Folgen der Klimakrise bereits heute stark spüren, etwa asiatische Länder wie Bangladesch, Sri Lanka und die Philippinen sowie das afrikanische Kenia.

„Keine leeren Versprechungen mehr“

„Fridays for Future“ hatte für heute zum ersten globalen Klimagroßprotest des Jahres aufgerufen. Unter dem Motto „#NoMoreEmptyPromises“ – keine leeren Versprechungen mehr – wollten die Organisatoren in mehr als 50 Ländern gegen die Förderung fossiler Brennstoffe und eine aus ihrer Sicht verfehlte und mangelhafte Klimapolitik protestieren.