Kurz: Wien, NÖ und Burgenland erarbeiten „Maßnahmen“

Nach den Beratungen mit Experten und Vertretern der Bundesländer hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) heute die „angespannte“ Situation in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland hervorgehoben. Von den drei genannten Bundesländern werden den Angaben zufolge nun „Maßnahmen“ erarbeitet.

In den restlichen Bundesländern werde es keine Schließungen, aber auch keine Öffnungen geben. Ausnahme bleibt mit der bereits geöffneten Gastronomie somit Vorarlberg. Kurz verwies auch auf die Möglichkeit regionaler Maßnahmen. Ab einer Inzidenz von über 400 seien „sofort“ Verschärfungen vorgesehen. Dort, wo es die Situation erlaube, seien nach Ostern aber auch Öffnungen möglich.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), verwies ebenfalls auf die schwierige Sitation in der Ostregion. Hintergrund sei die dort weit verbreitete, zunächst in Großbritanien nachgewiesene CoV-Mutation B.1.1.7.