Verordnung zu Osterruhe erst am Montag

Die für den bevorstehenden, auch Osterruhe genannten Lockdown in Ostösterreich geltende Verordnung soll voraussichtlich erst am Montag vorliegen. Bis dahin müssten Details von den zuständigen Juristinnen und Juristen geklärt werden, hieß es.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), appellierte an die Bevölkerung, „diesmal zu Ostern auf Reisen zu verzichten und physische Treffen, Kontakte zu reduzieren“.

Treffen mit Sozialpartnern

Die Besuche während des bevorstehenden Lockdowns könnten so geregelt werden wie bei jenen davor. So könnte wieder eine haushaltsfremde, enge Kontaktperson einen anderen Haushalt treffen dürfen. Auch die Regelung für die FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz soll über das Wochenende näher ausgearbeitet werden. Dazu soll es am Montag zudem ein Treffen mit den Sozialpartnern geben.

FPÖ-Chef Norbert Hofer sah indes einen landesweiten Lockdown auf Österreich zukommen. „Was im Osten Österreichs ab 1. April Realität ist, nämlich ein harter Lockdown, wird bei gleichbleibender Strategie der Bundesregierung unweigerlich und sehr rasch wieder auf das ganze Land zukommen.“ Die Bundesregierung dürfe den Menschen keine falschen Hoffnungen machen, denn Österreich werde „keinesfalls“ bis zum Sommer immunisiert sein.

„Ostmaßnahmen“ auch für Rest des Landes

Die Ampelkommission begrüßte indes den kurzen Lockdown in der Ostregion zu Ostern und empfahl, diesen auf den größten Teil des Bundesgebiets auszuweiten.

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