US-Behörden raten zu Stopp von Impfungen mit J&J

Die US-Gesundheitsbehörden raten zu einer sofortigen Aussetzung von CoV-Impfungen mit dem Mittel von Johnson & Johnson (J&J). Die Arzneimittelbehörde FDA und das Seuchenzentrum CDC verwiesen heute in einer gemeinsamen Erklärung auf das Auftreten einer seltenen Thromboseart in sechs Fällen – betroffen sind laut „New York Times“ („NYT“) sechs Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren.

Der Impfstoff sei in den USA bisher mehr als 6,8 Millionen Mal verabreicht worden. J&J erklärte in einer ersten Stellungnahme, die Fälle seien bekannt. Ein klarer kausaler Zusammenhang sei noch nicht nachgewiesen worden.

Die Aktie des US-Pharmaunternehmens gab im vorbörslichen Handel 2,1 Prozent nach. Zuerst hatte die „NYT“ von der Empfehlung berichtet.