Neuer Liessmann: Mit Nietzsche gegen den CoV-Blues

Philosophie remixed und Denken als lustvolle Bewegung zu später Stunde. Mit Friedrich Nietzsche und zwölf Versen aus seinem Gedicht „Oh Mensch! Gib Acht!“ bricht Konrad Paul Liessmann auf, um lustvoll durch die Nacht zu geistern. Und siehe da: Er trifft nicht nur Richard Strauss und Gustav Mahler, die sich an Nietzsches Zarathustra abarbeiten.

Liessmann trifft auch auf unsere eigene Wehleidigkeit. Nietzsche habe erkannt, so Liessmann, dass das Streben nach Glück eine späte Erfindung sei. Jetzt aber wollten wir uns nur noch wohlfühlen und dauerhaft zufrieden sein, sodass uns neue Aufgaben wie riesenhafte Probleme erschienen.

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