MAN Steyr: IV-Präsident zeigt sich zuversichtlich

IV-Präsident Georg Knill hofft auf ein Weiterbestehen des Standorts Steyr, den MAN schließen will. „Absolut“ gebe es noch eine Perspektive für den Standort, sagte Knill in der ORF-„Pressestunde“ und lobte den von der Belegschaft mit großer Mehrheit abgelehnten Plan des automotiverfahrenen Investors als „Zukunftslösung“.

Vom „Comebackplan“ der Regierung will Knill eine Senkung der Lohnnebenkosten. Die Krisenkosten könnten „durch Wachstum zurückverdient“ werden.

Perspektiven für den MAN-Standort Steyr

„Ich glaube, es werden Wege zurück an den Verhandlungstisch führen“, hoffte Knill, dass Wolf doch noch ins Steyr-Boot geholt werden könnte. „Ich hoffe, dass die offenen Themen am Verhandlungstisch geklärt werden können und damit auch eine Lösung gefunden wird für MAN.“ Eine Staatsbeteiligung schloss Knill wie bereits am Freitag gegenüber den „Salzburger Nachrichten“ aus.