Betrug mit Fördergeldern: Festnahmen in Italien

Die italienische Polizei hat heute 21 Personen wegen Betrugs mit öffentlicher Finanzierung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie festgenommen. Mehrere Banken wurden dabei geschädigt, Ermittlungen laufen gegen insgesamt 58 Personen, insgesamt 40 Millionen Euro wurden konfisziert.

Die Verdächtigen werden beschuldigt, sich mit Hilfe falscher Rechnungen Finanzierungen in der Größenordnung von 100 Millionen Euro beschafft zu haben, die zum Teil vom Staat garantiert wurden.

Im Rahmen der Razzia wurden 200 Polizisten eingesetzt. Die Ermittlungen in der „Wild Banking“ genannten Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft der lombardischen Stadt Monza, teilten die Justizbehörden mit. Der Vorwurf gegen die Angeklagten lautet auf Steuerbetrug und Geldwäsche.