Kämpfe zwischen Zivilisten und Militär in Myanmar

Drei Monate nach dem Putsch in Myanmar greifen in einigen Landesteilen immer mehr Junta-Gegner zu den Waffen, um sich gegen die Angriffe des Militärs zu wehren. Eine Gruppe von Widerstandskämpfern im westlichen Chin-Staat hat sich Berichten zufolge in den vergangenen Tagen schwere Feuergefechte mit der Armee geliefert.

Lokale Medien berichteten von mindestens 15 getöteten Soldaten. Ein Sprecher der „Chinland Defense Force“ erklärte hingegen der Deutschen Presse-Agentur, dass zwischen dem 24. und dem 27. April mindestens 20 Militärs ums Leben gekommen seien.