Tausende Fische in Neuseeland verendet

In der Nähe der neuseeländischen Hafenstadt Auckland sind Tausende Fische aus noch ungeklärter Ursache in der Nähe des Ufers verendet. Eine Passantin sei durch den schlimmen Gestank, den die Tiere verbreiteten, auf die an der Wasseroberfläche treibenden silbrigen Fische aufmerksam geworden, berichtete die Zeitung „New Zealand Herald“ heute. Andere Exemplare seien tot auf Felsen gelegen.

Ein Sprecher der Naturschutzbehörde sagte, es handle sich teils um australische Sardellen (Engraulis australis) und teils um Sprotten und Pazifische Sardinen (Sardinops sagax): „Das sind wichtige Futterarten für Seeschwalben und Pinguine.“ Das Ministerium für Primärindustrie kündigte an, die Hintergründe des mysteriösen Fischsterbens in Aucklands Vorort Beachlands untersuchen zu wollen.