48. Spendenaktion brachte 20,5 Mio. Euro ein

Bei der 48. Kampagne von „Licht ins Dunkel“ sind 20,5 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 3,7 Millionen Euro übertroffen, teilte der ORF heute in einer Aussendung mit. Über den Soforthilfefonds konnte 4.545 Familien und 14.299 Kindern geholfen und in ganz Österreich mehr als 400 Sozial- und Behindertenprojekte unterstützt werden.

Die Pandemie „hat großes Leid gebracht, aber das hat sich keineswegs negativ auf das Spendenergebnis von ,Licht ins Dunkel‘ ausgewirkt. Denn für die Österreicherinnen und Österreicher zählen Zusammenhalt und Solidarität gerade in Krisenzeiten“, wurde ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in der Aussendung zitiert. „‚Licht ins Dunkel‘ als vertrauenswürdige Hilfsaktion ist wichtiger denn je für jene Menschen, die helfen wollen. Das Rekordergebnis ist vor allem deshalb erfreulich, weil wir mit den Spenden so viele unterstützen können.“

340 Mio. seit 1973 gesammelt

„Niemand hätte darauf gesetzt, dass in einem so schwierigen Jahr der Pandemie die Erwartungen übererfüllt werden und somit noch mehr Familien und Kindern geholfen werden kann. Das ist gelebte Inklusion in Österreich, und wir sind sehr stolz, einen Beitrag dafür leisten zu können“, sagte Pius Strobl, Leiter des ORF Humanitarian Broadcasting.

„Licht ins Dunkel"-Geschäftsführerin Eva Radinger sagte: „Gerade heuer haben wir uns gefragt, wie wir all die Anträge um Unterstützung bewältigen können. Aber die Spenderinnen und Spender haben uns mit beeindruckendem Engagement diese Sorge genommen.“

„Licht ins Dunkel“-Präsident Kurt Nekula betonte, das Rekordergebnis sei „gerade in der Zeit der Pandemie ein wunderschönes Zeichen der Solidarität“.

Das Gesamtspendenvolumen der Aktion seit 1973 beträgt insgesamt mehr als 340 Millionen Euro.

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