Neue Breitbandförderung noch mit Schönheitsfehlern

Die von den Glasfaseragenturen der Bundesländer mit Ungeduld erwartete zweite Breitbandmilliarde ist nun in Sichtweite. Seit Ende April ist eine Sonderrichtlinie in der Höhe von 1,4 Milliarden Euro in Begutachtung.

Damit ist für den weiteren Ausbau der Glasfasernetze Planungssicherheit gegeben, auch wenn die ersten Gelder erst zu Jahresende abgerufen werden können.

Die Glasfaserexperten Heinz Pabisch und Igor Brusic von der Interessenvertretung AGGFA hoffen, dass die veralteten Kupfernetze diesmal nicht mehr mitgefördert werden und der gesamte Betrag an die Glasfaserbetreiber geht. Der Entwurf der Sonderrichtlinie „Breitband Austria 2030“ der Bundesregierung ist hier in mehreren Passagen nämlich nicht eindeutig formuliert.

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